In unserem neuesten Artikel wollen wir Ihnen kurz und knapp 10 der besten und effektivsten Advertising Hacks präsentieren und erklären wollen. Dank dieser Hacks sollten Sie in der Lage sein, Ihre Werbe-Aktionen nach verschiedenen Gesichtspunkten zu optimieren und somit auch das Budget zu optimieren und im Idealfall Kosten zu reduzieren.

1. Standard-Conversion-Attribution

Die sogenannte Standard-Conversion-Attribution (Default Conversion attribution) unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Werbetreibende messen anhand des sogenannten letzten Klicks den Erfolg ihrer Werbung.

  • Letzter Klick (Conversion wird der zuletzt angeklickten Anzeige zugeordnet)
  • Erster Klick (Conversion wird der zuerst angeklickten Anzeige zugeordnet)
  • Linear (Conversion wird gleichmässig auf alle Anzeigen zugeordnet)
  • Zeitverlauf (Conversion wird den Anzeigen zugeordnet, die näher am Conversion-Zeitpunkt liegen)
  • Positionsbasiert (je 40% auf erste und letzte Interaktion, 20% auf Pfad verteilt)
  • Datengetrieben: Jede Interaktion wird individuell betrachtet und zugeteilt

Andere Anbieter wie Bing, Facebook, LinkedIn oder Twitter haben mitunter andere oder weitere Standard-Conversion-Attributionen.

2. Namenskonventionen

Ordnung ist das halbe Leben. Diese Wahrheit bewährt sich auch beim Anlegen Ihrer Analysedaten. Da das Messen von Kampagnen schnell sehr komplex werden kann und Analysen schnell und sicher zuordenbar und verständlich sein müssen, empfiehlt es sich von Anfang an klare Namen zuzuweisen.

Überlegen Sie sich hier eine gute Logik, die zu Ihren Arbeitsprozessen passt und auch für andere Mitarbeiter und Kollegen verständlich ist.
Wenn Sie später den Überblick Ihrer Kampagnen und Analysen verlieren, besteht die Gefahr, Daten falsch zu analysieren und ggf. alles nochmal neu aufzusetzen.

3. Gebotsstrategie

Zunächst sollten Sie sich über Ihre Ziele im Klaren sein: Was genau wollen Sie messen und warum?

  • Conversion-Tracking: Empfiehlt sich, wenn Nutzer konkrete Interaktionen auf Ihrer Website machen sollen
  • CPC (Cost per Click) empfiehlt sich, wenn Ihr Hauptfokus auf Traffic und Traffic Erhöhung Ihrer Website liegt
  • Cost-per-thousand viewable impressions (vCPM) ist eine Methode, wenn Sie Ihr Augenmerk auf Branding und Awareness setzen möchten
  • Cost-per-thousand impressions (CPM) ist eine gute Methode beim Messen und Interagieren mit z.B. Videoinhalten

Wenn Sie sich dann im Klaren über Ihre Strategie oder auch Teilstrategie sind, können Sie mit dem Aufsetzen der Messungen beginnen.

4. Kreativität

Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf und schränken Sie sich nicht im Vorfeld schon zu sehr ein! Probieren Sie verschiedene Dinge und Methoden aus und tracken Sie, welche Methoden für Ihr Advertising gut funktionieren und welche nicht. Probieren Sie auch einmal unkonventionelle Methoden aus und gehen neue Wege, natürlich ohne das gesamte Budget dafür auszugeben.

5. Display Ads sind bis zu 90% Scam

Wie löst man das?

Eine Conversion-Rate von 8,6% klingt traumhaft oder?

Nur leider sind solche Zahlen allzu häufig durch Fraud oder Fake-Sites verursacht. Schauen Sie in Ihren Analysen genau nach, welche Ads auf welchen Seiten wie performen und checken Sie ggf. auch Websites direkt selbst, welche ungewöhnlich hohe Conversion Rates verursachen.

Somit stellen Sie sicher, dass Ihr Budget nicht durch nutzlose Scam-Webseiten verschwendet wird.

6. Targeting ist der Schlüssel

Targeting ist der Schlüssel, birgt aber Risiken! Natürlich will jeder von uns bestmöglich seine Zielgruppe erreichen und höchstmögliche Conversions erzielen. Doch nur in den seltensten Fällen haben wir genaue Kenntnis, wer sich auf der Zielwebsite aufhält und ob er wirklich genau zur Zielgruppe gehört.

7. Mobile Advertising

Hierunter versteht man nicht primär das Optimieren von Ads auf dem Mobile-Format, sondern das Nutzen klassischer Kommunikationskanäle wie SMS, Push oder Whatsapp.

Diese Art von Advertising sollte jedoch mit viel bedacht gewählt werden und nur in Fällen genutzt werden, wo Ihre Kunden einen echten Mehrwert erhalten (Sonderaktionen, zeitlich limitiert usw.), um nicht sofort als Spam wahrgenommen zu werden.

8. Probieren Sie Native Ads aus

Im Gegensatz zu Social Media Ads sind Native Ads Werbekampagnen die dem Look & Feel ihrer Umgebung angepasst sind. Das bedeutet, dass Ihre Werbung sehr grosse Ähnlichkeit im Erscheinungsbild hat mit z.B. der Webseite, auf welcher diese erscheint.

Somit wird sie eher als organischer Bestandteil wahrgenommen anstatt einer Werbeanzeige.

9. Kontinuität & Originalität

Nicht nur zum Messen und Analysieren Ihrer Kampagnen ist es wichtig, regelmässig hochwertigen Inhalt zu veröffentlichen. Natürlich wollen auch Ihre Kunden und Nutzer informiert bleiben und erwarten Neuigkeiten und wertstiftende Inhalte.

Gestalten Sie Ihre Kampagnen und Ads stets aus Sicht der Nutzer und fragen Sie sich, welche wiederkehrenden Inhalte und Informationen wichtig sind und diese bei der Stange halten.

10. Geofencing Advertising

Diese noch recht junge Form der Werbung ist sehr effizient. Potentielle Kunden und Nutzer erhalten Ihre Kampagnen, sobald sie sich in einer von Ihnen definierten Region / Port aufhalten.

Dies kann alles mögliche sein, ein Restaurant, Shopping-Center usw. Je nach Aufenthalt und Bedürfnis seiner aktuellen Customer Journey kann dies einen grossen Vorteil bedeuten, ihm genau in diesem Moment das passende Ad auszuspielen und anzuzeigen.

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Finden Sie heraus, was das Beste für Sie ist!